TV-Inspektion
Kontrolle
Die Kamerabefahrung ist die einzige Möglichkeit, den Zustand nicht begehbarer Rohre festzustellen.
Mit moderner Technik können wir Rohre von DN 40 – DN 500 untersuchen.
Die Inspektion wird mit einer speziellen Kanal-Software bearbeitet
um Haltungsberichte zu erstellen sowie Fotos und Filmaufnahmen auf CD/DVD zu dokumentieren.
Die Kamerabefahrung dient hauptsächlich der:
- Neubauabnahme (neu verlegte Kanäle werden auf ihre einwandfreie Verlegung geprüft)
- Feststellung von Schäden (Rohrbruch, Wurzeleinwuchs, verklemmte Rollringe, Muffenversatz, etc.)
- Ortung von Schäden
- Bestimmung des Leitungsverlaufs
Ortung
Die Ortung kommt zum Einsatz, wenn Schadstellen oberirdisch bestimmt werden müssen, weil z. B. eine Verstopfung anders nicht beseitigt werden kann. Dabei wird ein Sender, meistens am Kamerakopf angebracht, in das Rohrsystem eingeführt und bis an die Schadstelle geschoben. Oberirdisch kann nun das Signal mittels eines Empfängers geortet werden wodurch auch eine Tiefenbestimmung durchgeführt werden kann. Auf diese Art und Weise lassen sich unnötige Aufgrabungen vermeiden.
Ein anderes Einsatzgebiet ist z. B. das Setzen eines Revisionsschachtes, bei dem der Leitungsverlauf unbekannt ist. Auch hier kann die Ortung präzise Ergebnisse liefern.